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Dokumentarbeitsbereich und Version History - Best Practice

Unbeantwortet Dieser Beitrag hat 3 Antworten

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2 Beiträge
bastan2k erstellt 10 Mai 2010 16:25
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Hallo zusammen

Ich bin noch neu in der SharePoint Welt und möchte für ein Projekt eine Zusammenarbeit an einem Word Dokument etablieren.

Wie ich herausgefunden habe ist es möglich via Outlook Attachement Optionen unter Angabe des SharePoint-Servers soglich einen Dokumentarbeitsbereich mit den  Emailempfängern als Mitglieder zu erstellen. So funktioniert auch die geleichzeitige Arbeit an einem Dokument tadellos.

Nun stellt sich mir die Frage wie kann ich als Projektleiter die Änderungen an einem Dokument am besten verfolgen? Ich würde gerne eine Art Feedback-System haben worin ich unpassende Änderungen an den Urheber via Email-Benachrichtigung zur weiteren Bearbeitung zurückstelle.

Mein Versuch dies über die Versions History und das auschecken von Dokumenten + Workflow zu gestalten hat leider im Dokumentarbeitsbereich nicht hingehauen. Sobald ich die nötigen Einstellungen getätigt habe, hat der Dokumentarbeitsbereich nicht mehr funktioniert bzw. Änderungen wurden nicht mehr gespeichert.

Wie löst ihr solche Zusammenarbeits-Probleme mit einem Word-Dokument? Extras >Änderungen nachverfolgen? Wie kann ich so noch den Urheber erkennen? v.A. ist es möglich ungewünschte Änderungen direkt an den User zur weiteren überarbeitung zurückzusenden?

 

Vielen Dank für eure Hilfe und liebe Grüsse aus der Schweiz

bastan2k

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643 Beiträge
Henning Eiben Als Antwort am 11 Mai 2010 09:13
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Also mit der Nachverfolgungsfunktion direkt in Word kannst du ja auf jeden Fall sehen wer, wann, was in dem Dokument geändert hat. Dabei ist es aber wichtig, dass die Benutzerinformationen (Benutzername) in Word richtig eingetragen ist, sonst steht da als Autor immer "admin" oder so. Da sollte natürlich schon der jeweilige Benutzername stehen (die Einstellungen sind pro User, also zwei User auf dem gleichen Rechner haben unterschiedliche Einstellungen).

Daraus kannst du allerdings keine Aufgaben direkt delegieren. Das Feature dient halt ausschließlich der Nachverfolgung. Du kannst aber nach einem Überarbeitungszyklus einen Feedback-Workflow im SharePoint starten. Da kann dann von den am Workflow beteiligten eine Änderung "beantragt" werden. Dabei wird dann eine neue Aufgabe erstellt. Diese kannst du dann einem Benutzer (manuell) zuordnen oder du nimmst den Autor des Dokuments. An dieser Stelle ist allerdings derjenige gemeint, der das Dokument initial in den SharePoint geladen hat.

Henning Eiben
busitec.de

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2 Beiträge
bastan2k Als Antwort am 14 Mai 2010 15:07
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Hallo Henning

Besten Dank erst mal für die rasche Antwort, bin leider noch nicht dazu gekommen das zu auf Herz und Nieren zu testen, werde es aber in den nächsten Tagen nachholen. Die Usernamen der Urheber in der Nachverfolgenfunktion bei Word konnte ich mittlerweile via Menu >  anzeigen entdecken.

Der Ansatz mit dem Feedback-Workflow erscheint mir ebenfalls logisch, nur wie bereits angedeutet wird ist Autor des Dokuments hier unpassend, ich dachte allerdings es gäbe auch eine Spalte "letzer Änderer" sobald man die Versionierung für eine Liste zuschaltet?
Leider ist mir bis dato noch immer kein gleichtzeitiges arbeiten an einem Dokument mit eingeschalteter Versionierung und Genehmigungspflicht von Dokumenten in einem Dokumentarbeitsbereich gelungen. Weisst Du hierzu evnetuell einen Workarround? Oder sollte diese normalerweise gehn? Bei mir kommt dann immer die Meldung: "Dieses Dokument ist bereits durch den User XY geöffnet/gesperrt, wollen Sie eine schreibgeschützte Kopie öffnen?"

Besten Dank für die Inputs und Gruss
Dominique

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643 Beiträge
Henning Eiben Als Antwort am 14 Mai 2010 15:48
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Das gemeinsame, gleichzeitige Arbeiten an einem Dokument geht nicht und ist eigentlich auch nicht vorgesehen. Das ist erst mit Office 2010 und dem SharePoint 2010 möglich, und da (IMHO) auch nur in Word.

Natürlich kannst du bei der Versionierung den letzten Bearbeiter eines Dokuments sehen, aber du siehst nicht, welche Passagen von diesem Bearbeiter erstellt wurde (also nicht in der Versionierung bzw. im SharePoint, sondern nur in der Änderungsverfolgung in Word). Ausnahme: du vergleichst zwei SharePoint-Versionen miteinander, dann kannst du natürlich auch wieder erkennen, wer, wann, was geändert hat.

Henning Eiben
busitec.de