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SharePoint XML in eine SharePoint Liste konvertieren

Unbeantwortet Dieser Beitrag hat 7 Antworten

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Olga erstellt 3 Dez. 2012 14:45
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Hallo,

 

ist es möglich eine XML Datei in eine SharePoint Liste zu konvertieren. Oder die XML Datei mit der SharePoint Liste zu verbinden, damit man Filterfunktionen usw. auf die Liste anwenden kann.

Vielen Dank schon mal für die Antworten

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Andi Fandrich Als Antwort am 3 Dez. 2012 15:23
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Direkt verbinden geht nicht . Zumindest nicht out-of-the-box.

Je nach Struktur der XML-Datei könnte man versuchen sie mit Excel zu öffnen und die Daten dann von dort per Copy&Paste in die Datenblattansicht zu übernehmen. Oder man kann sie mit etwas Programmierung über BCS zugänglich machen, aber dann könnte man vielleicht auch gleich auf die eigentliche Quelle der Daten zugreifen.

Viele Grüße
Andi
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Frank Daske Als Antwort am 3 Dez. 2012 15:50
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Hallo Olga,

wie Andy sagt: Out-of-the-box nicht, mit Tools ganz einfach.

Hier sind die Schritte beschrieben:
http://www.layer2.de/en/community/FAQs/BDLC/Pages/XML-Sync-to-SharePoint.aspx

Das Ergebnis ist eine richtige Liste, auf die man alle üblichen Funktionen anwenden kann.

Grüße, Frank

 

 

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11 Beiträge
Olga Als Antwort am 4 Dez. 2012 08:46
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Hallo Frank,

 

grundsätzlich ist es bei uns nicht gewünscht Tools von anderen Anbietern zu nutzen, deswegen habe ich gefragt, ob es auch mit Out-of-the-box Werkzeugen geht. Wenn ich nur eine einzelne XML Datei mit ca 160 Listenelementen in eine SharePoint Liste integrieren will, welche Lizenz muss ich da vom SharePoint Business Data List Connector verwenden?

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391 Beiträge
Frank Daske Als Antwort am 4 Dez. 2012 09:10
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Olga,

selbstverständlich kann man Lösungen die am Markt bereits kostengünstig und bei zahlreichen Kunden erprobt mit entsprechender Update / Upgrade Sicherheit verfügbar sind, auch selbst programmieren oder programmieren lassen - letztlich eine Frage von Kosten (einschließlich Folgekosten), Nutzen und Risiken. SharePoint ist als Plattform für Apps gedacht - etwa wie das iPhone. Da würden ja auch niemand anfangen zu programmieren, wenn er mal eben den Metro Fahrplan von New York als integriert als App benötigt ;-) Es sei denn, es handelt sich um sehr, sehr spezielle Anforderungen, da kann Programmierung ggf. mehr Sinn machen.

Den Nutzen nur an dieser einen Aufgabe (XML Datei) zu messen, macht nicht unbedingt Sinn. Fremddaten-Integration ist ja ein Dauerthema in jedem SharePoint Portal und erhöht den Nutzen der bereits getätigten Investition sowie die Akzeptanz bei den Benutzern erheblich. Außerdem kann man insgesamt ggf. ganz erheblich Lizenzkosten (User CALs) sparen, da die User ja nur auf SharePoint zugreifen, und nicht mehr auf das externe System (z.B. SAP, Navision, Dynamics etc).

Kosten für den BDLC (749 €, entsprechen etwa 1 Tag Consulting / Programmierung!) sowie Details zur Lizenzierung finden Sie auf den Produktseiten:
http://www.layer2.de/de/produkte/Seiten/SharePoint-Business-Data-List-Connector.aspx

Beste Grüße, Frank

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Andi Fandrich Als Antwort am 4 Dez. 2012 09:42
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[quote user="Frank Daske"]Außerdem kann man insgesamt ggf. ganz erheblich Lizenzkosten (User CALs) sparen, da die User ja nur auf SharePoint zugreifen, und nicht mehr auf das externe System (z.B. SAP, Navision, Dynamics etc).[/quote]

Hallo Frank,

also bei diesem Punkt würden mich jetzt doch Eure Erfahrungen interessieren. Ich weiß, daß Euer BDLC immer nur als ein Benutzer auf die Fremddaten zugreift, aber rein praktisch macht man diese Daten damit vielen Benutzern zugänglich. Wir hatten genau diese Lizenzdiskussion bei einem Projekt, bei dem wir eben genau das (mit anderen Mitteln) umgesetzt haben und der Hersteller des Fremdsystems hat daran rumgemäkelt und war der Meinung, daß dann auch jeder SharePoint-Benutzer eine Lizenz für sein System braucht. Allerdings haben wir dort auch Daten ins Fremdsystem zurückgeschrieben, aber die Verbindung dorthin lief immer nur unter einem Account. Das Fremdsystem war übrigens SAP...

Viele Grüße
Andi
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Frank Daske Als Antwort am 4 Dez. 2012 09:59
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Hallo Andi,

letztlich eine Frage der Verfahrensweise.

Wenn ein direkter Zugriff der Benutzer auf die Fremd-Daten erfolgt (wie z.B. bei BCS) dann sind natürlich auch Zugriffs-Lizenzen fällig. Werden die Daten aus dem Fremdsystem exportiert und in ein anderes System importiert (wie beim BDLC) und die Benutzer greifen lediglich lesend auf eine Kopie der Daten zu, dann kann kaum ein Hersteller dafür Lizenzen verlangen (so sehr sie sich das auch wünschen - die Daten gehören Ihnen einfach nicht). Den Export und Import könnte man ja - lizenztechnisch gesehen - auch manuell machen. Die technische Organisation macht lizenztechnisch keinen Unterschied.

Beim Rückschreiben hängt die Sache stärker von den Lizenzbedingungen und der Verfahrensweise ab, da ein direkter Zugriff der Benutzer auf die Anwendung erfolgt. In der Regel sollte es jedoch ausreichen, den Benutzer zu lizenzieren, der den Zugriff abwickelt. Es sei denn, es wird mit integrierter Authentifizierung gearbeitet. Dann braucht natürlich jeder Benutzer Zugriff und somit auch eine Lizenz.

Das der Hersteller in Deinem Fall "rummäkelt" ist einen Versuch wert ;-), aber durchsetzen läßt sich das wohl kaum. Wichtig ist, den technischen Sachverhalt (der nicht immer gleich auf der Hand liegt) klar deutlich zu machen.

 

 

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Andi Fandrich Als Antwort am 4 Dez. 2012 10:11
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Danke für die Antwort Frank. Könnte beim nächsten "Streit" helfen :-)

Viele Grüße
Andi
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