InfoPath Form per Datenverbindung in andere Website senden

Tom Scheuermann Als Antwort am 21 Nov. 2011 18:17

Hi Ben,

die komplette Lösung hier zu beschreiben sprengt ein wenig den Rahmen !

Du kannst eine Datenverbindung für "Daten senden" erstellen, damit wird das Formular an die Bibliothek gesendet.

Die Objekte in der Zentraladministration sind u.U.gar nicht nötig.

Grüße

Tom

Ben Punkt Als Antwort am 21 Nov. 2011 21:39

Danke für die Antwort! Ich werde mal nochmal "experimentieren" und mein Problem etwas spezifizierter beschreiben, wenn es dann nicht klappt!

PS: finde ich sehr cool, dass Du mir schreibst: ich lerne gerade mit Sharepoint 2010 für Administratoren (video2brain) - klasse gemacht! Großes Lob!

Grüße

Tom Scheuermann Als Antwort am 21 Nov. 2011 21:44

Danke für Dein Lob Ben :-)

Wie gesagt, das Stichwort ist das Du eine Datenquelle mit der Option "Daten senden" erstellst - oder irgendwo gibt es glaube ich auch den Button "Absendeoptionen".

Als Vorlage kannst Du mit einem "Leeren Formular" beginnen - also keine SharePoint spezifische Vorlage verwenden.

Hope that helps ...

Tom

Ben Punkt Als Antwort am 21 Nov. 2011 22:10

Vielleicht eines vorab: ich verstehe die Einstellungen in InfoPath schon und habe diese auch schon in anderen Fällen richtig angewandt

Das Problem welches sich nun stellt ist, dass ich eine domänenübergreifende Verbindung brauche.

Ich habe also das Formular konfiguriert mit Sendeoptionen in besagte Bibliothek und veröffentlicht in einer Bibliothek unter einer ganz anderen Domain (Webaplication) - beim Absenden der Formular bringt er jedoch einen Fehler wegen des domänenübergreifenden Sendevorgangs...

ich habe irgendwas im Internet gelesen, dass mit Verbindungsdateien in der CA anlegen kann. Das habe ich getan, aber mir ist auch nicht klar, wie ich diese Verbindungsdatei, das Formular und die Bibliotheken zusammen bekomme.

Vielleicht mache ich auch was ganz anderes falsch.

Wie würdest Du es grundsätzlich angehen, wenn Du auf Webapppliaktion A ein Formular veröffentlichen möchtest, welches in eine Webapplikation B gesendet wird?

Tom Scheuermann Als Antwort am 21 Nov. 2011 22:22

Ups - da war dieses eine Detail das ich überlesen hatte .....

Ich habe mich damit noch nicht im Detail beschäftigt - sorry.

Eigentlich aber kann das Problem nur im InfoPath liegen - dem SharePoint ist das vermutlich relativ egal.
Wenn Du das Formular aus einer Bibliothek aus Domäne A öffnest, ist diese Domäne vermutlich automatisch vertrauenswürdig, weil von dort ja das Template kommt (die XSN).

Such doch mal ein wenig in den Formularoptionen rum, da gibt es einige Optionen die evtl. helfen könnten. Wenn, dann muss es dort eine Einstellung geben.
Eine generelle Einstellung in InfoPath würde meiner Meinung nach keinen Sinn  machen ....

Ich habe auf die schnelle die beiden Links gefunden:
http://msdn.microsoft.com/en-us/library/ee526352.aspx
http://social.technet.microsoft.com/Forums/en-US/sharepoint2010customization/thread/95f06aaa-8274-4629-a22a-0f333219f99a/

Speziell beim letzten fällt mir ein, das wir was ähnliches schonmal gemacht haben:
Das Formular wird per eMail an eine EMail aktivierte Formularbibliothek gesendet.
Nachdem die Mail verarbeitet wurde, ist das Formular in der Bibliothek gespeichert und die im Formular eingestellten Metadaten sind in den Ansichten sichtbar.

Vielleicht wäre das eine Lösung ?

Greets - and have a good sleep

Tom

Ben Punkt Als Antwort am 23 Nov. 2011 22:19

Ben nochmal,

also ich habe es jetzt folgendermassen gelöst (was mir sogar besser gefällt):

In InfoPath kann ich ja mehere Datenverbindungen anlegen und in den Absendeoptionen regelbasierte Sendeoptionen verwenden.
Wenn also ein Kollege das Formular für "Neue Mitarbeiter" auf unserer Portalseite aufruft und ausfüllt, so wird dieses per eMail an
unsere Kollegen von der IT-Hotline geschickt. Ein IT-Mitarbeiter öffnet das Formular, prüft es auf Vollständigkeit, und erst wenn dieser
am Ende der Formulars im Dropdown-Menü "Übernehmen" auswählt und das Formular abschickt, wird dasFormular an
unsere IT-Dokumentation (Sharepoint Teamwebsite) gesendet.

Hier bin ich dann wieder Zuhause und kann Genehmigungs-Workflows ausführen, ehe die Daten in unserer Datenbank landen und den Konfigurationsprozess steuern...

Vorteil bei diesem Konzept:
1.) das ausgefüllte Formular bleibt nicht in der Portalseite gespeichert, weshalb ich mir hier dann auch
keine Gedanken machen muss wegen Datenschutz (weil ja nicht das ganze Unternehmen diese Anträge sehen muss)
2.) der Nicht-IT-Mitarbeiter braucht keine Berechtigung in unserer IT-Dokumentation, um dort Daten zu speichern / abzurufen

Grüße

Ben.

Tom Scheuermann Als Antwort am 24 Nov. 2011 07:31

Glückwunsch :-)