Hm also man wird doch gewarnt falls es bereits ein Dokument mit dem Namen gibt? Und dann überschreiben die Mitarbeiter trotzdem?
Naja ok, du könntest erstmal Versionierung einschalten um zu verhindern das Dokumente verloren gehen. Auf die schnelle habe ich keinen trivialen Lösungsansatz gefunden wie man eine Dokumentbibliothek beibringen kann, dass nur der Ersteller das Element ändern darf. Bei Listen geht das recht einfach.
Zweiter Ansatz wäre einen Workflow zu implementieren, der den Namen des Dokuments eindeutig setzt, zum Beispiel durch einen Zeitsempel oder die ID des Elements.Das geht mit dem SharePoint Designer, verhindert aber gerade nicht, dass Leute "mutwillig" andere Dateien überschreiben.
Dritter Ansatz wäre dann (jetzt wirds etwas schwieriger), per Workflow Benutzerberechtigungen direkt auf das Dokument zu setzen. Geht dann mit Visual Studio.
Andere Ansätze habe ich gerade nicht, eventuell kann da noch jemand anderes Input liefern. Aber SharePoint kann auch nicht alles abfangen. Hin und wieder sollten die Leute mitdenken bevor Sie dateien einfach überschreiben. Das würde ich dann auch mal entsprechend kommunizieren, eventuell an den entsprechenden Abteilungs- / Team- oder sonstwas -leiter ;)
[quote user="Judgehett"]Würde es vll gehen wenn ich auf den Ordner auf Fileebene dem Ersteller Schreib- aber keine Lösch/Änderungsrechte gebe [/quote]
Es gibt keinen Ordner im Filesystem. Bei SharePoint liegt alles in der DB. Du müßtest inner halb SharePoint die Berechtigungen für die Bibliothek anpassen, aber ob das Dein Problem löst weiß ich nicht.
oha, das mittlerweile zweite Thema zu Rechtevergabe auf Listen/Listenelementen.
die spdactivities liefern das nötige Rüstzeug dazu, mit dem SharePoint Designer kann man bei Erstellen/Ändern eines Elements Rechte vergeben/entziehen oder das ganze Element von Liste A nach Liste B kopieren und in Liste A dann beispielsweise löschen.
Hat bei mir super funktioniert. Nur aufpassen, da das addon in englisch ist und man im Moss noch Konfigdateien in 1031 (deutsches Sprachpaket) kopieren muss, das steht aber in einer Readme drin. Ansonsten nochmal fragen :-)
Ich merke hier auch nochmal an, dass man überlegen sollte, ob man das Portal nicht sinnvoll strukturieren kann, bevor man Rechte auf Dokumentebene vergibt. Das könnte einen ziemlichen Rattenschwanz an Administration nach sich ziehen.
Auch wenn ich immer wieder auf die Workflowaktionen zum Setzen der Berechtigungen verweise, kann ich Christians Aussage nur unterstützen. Bin meist nur zu faul, das zu erwähnen ;-)
Dort bleibt es beim leeren Workflow. Aber wenn Du damit einen neuen Workflow erstellst, dann hast Du weitere Worklfowaktionen zur Verfügung, die vorher nicht da waren.
Der Workflow ist natürlich erst einmal leer, Du wirst nur beim Definieren merken, dass Du bei "Aktionen" auf einmal mehr Optionen hast, die neu hinzugekommenen sind in englischer Sprache eingetragen.
Z.b. steht da "Grant permission..."
Das ging mit den Standardaktionen nicht. Um das Definieren eines Worfklows im Allgemeinen kommst Du nicht herum.